10 Tipps gegen kalte Füße


Kalte Füße im Winter

Kalte Füße sind unangenehm, egal zu welcher Jahreszeit und die "Frostbeulen" unter uns, werden durch kalte Füße noch mehr eingeschränkt. Hier kommen 10 Tipps gegen kalte Füße und wenn ihr noch Ergänzungen habt, schreibt sie uns gern in die Kommentare!

  1. Der Klassiker: warme Socken. Ist jetzt keine Überraschung und man muss das Rad nicht neu erfinden. Aber selbst bei Socken gilt es, die für dich richtigen zu finden! Wir empfehlen Socken aus Wolle oder einem Thermomaterial, welches die Wärme gut speichert. Hier kommt es ganz auf eure Vorliebe an. Wollsocken müssen heute nicht mehr dick und kratzig sein, sondern sind auch aus weicher Wolle erhältlich. Alternativ gibt es Materialmixe, die einen Großteil Wolle enthalten. Nicht nur Schafwolle, auch Alpakawolle ist ein extrem wärmendes Material. Bei beiden Wollarten gibt es in Bezug auf die Wäsche zu beachten, dass sie nur im Wollwaschgang bei maximal 40 Grad gewaschen werden können. Eine gute Alternative bieten hier Socken aus Thermomaterialien, die auch heiß waschbar sind. Ihr müsst entscheiden, ob ihr lieber Naturmaterialien tragt oder es auch synthetisch sein darf. Socken aus Baumwolle wärmen nicht sehr gut und nehmen auch kaum Feuchtigkeit auf.
  2. Wärmende Einlegesohlen: Einlegesohlen mit wärmespeichernden Eigenschaften können helfen, die Füße zusätzlich zu isolieren. Auch hier gilt es, Einlegesohlen aus Wolle oder aus Thermomaterial zu nutzen. Es gibt Einlegesohlen, die ihr selbst auf die aktuelle Größe oder Schuhform zuschneiden könnt. Nehmt dafür einfach die Einlegesohle aus eurem Barfußschuh und nutzt diese als Schablone.
  3. Bewegung ist auch nichts Neues, aber sollten wir uns alle immer mal wieder ins Gedächtnis rufen. Bewegung regt die Blutzirkulation an und kann helfen, die Füße warm zu halten. Wir merken das besonders im Winter. Stehen wir lange und ruhig auf derselben Stelle, bekommen wir kalte Füße. Wieder in Bewegung, wärmen sie sich auf.
  4. Wechselduschen: Nicht jedermanns Sache und ich finde sie wirklich bewundernswert sportlich. Ich gebe zu, bei diesem Punkt bin ich raus! Dennoch schwören einige „harte Socken“ darauf, direkt morgens so in den Tag zu starten. Sorgt nicht nur für einen Energiekick, sondern strafft die Haut und wärmt (nicht nur) die Füße.
  5. Fußmassagen: Eine sanfte Massage der Füße kann helfen, diese aufzuwärmen und die Durchblutung wieder in Schwung zu bringen. Hast du selber keine Lust, auf deinen Füßen herumzudrücken, eignen sich hier kleine Fußmassagegeräte besonders gut. Eine feste Bürste hat sicher auch jede/r zuhause und ihr könnt die Füße einfach draufstellen und bewegen. Alles, was anfangs ungewohnt ist, regt die Durchblutung an.
  6. Wärmende Cremes oder Öle. Verwende wärmende Kräutercremes (Naturkosmetik) oder ätherische Öle (zum Beispiel Latschenkiefer), die die Durchblutung anregen können. Falls Babys oder Kleinkinder im Raum sind, sollte auf ätherische Öle lieber verzichtet werden oder ihr informiert euch bitte genau, ob diese bereits für Kinder geeignet sind!
  7. Gutsitzende Schuhe! Selbstverständlich darf dieser Punkt bei uns nicht fehlen. Achtet darauf, dass eure Schuhe nicht zu eng sind und die Durchblutung nicht stören. Lockere Schuhe verbessern das und halten die Füße warm.
  8. Wärmende Fußbäder. Wer nicht jeden Abend komplett selbst in die Wanne steigen möchte, wird mit wohlig warmen Fußbädern bestens bedient. Angereichert mit ätherischen Ölen oder Badesalzen werden wir vom Fuß bis Kopf aufgewärmt.
  9. Ernährung! Ja, tatsächlich kann die Ernährung uns helfen. Dass das Essen von Cayennepfeffer und Ingwer die Durchblutung fördert, habt ihr vielleicht schon mal gehört? Lebensmittel, die reich an Eisen und Omega-3 Fettsäuren sind, können ebenfalls unterstützen.
  10. Barfuß (kurz durch den Schnee) laufen! Barfußlaufen ist gesund. Von Klein auf und auch im Alter. Wer zuhause nicht barfußlaufen mag, kann Anti-Rutschsocken tragen, aber auf Hausschuhe sollte auch mal verzichtet werden. kürzlich wurden wir mit dem ersten Schneefall im Dezember beschenkt. Kaum einer traut sich, ABER Barfußlaufen im Schnee regt die Durchblutung an und danach habt ihr garantiert, richtig warme Füße!

Diese Tipps gegen kalte Füße können helfen, eben diese zu vermeiden oder zu lindern. Sind kalte Füße jedoch ein häufiges oder anhaltendes Problem und/oder werden vielleicht noch von anderen Symptomen begleitet, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Es können gesundheitliche Ursachen zugrunde liegen und auch der Abbau von Muskelmasse bei älteren Menschen kann ein Grund sein.

Was haltet ihr von unseren Tipps gegen kalte Füße? Manchmal reicht nicht nur ein Punkt aus, sondern die Kombination reißt es. Wir sind Fans der Punkte 1, 3 und 7 kombiniert! Die passenden Socken, in den passenden Schuhen, mit guter Bewegung.

Möchtet ihr Punkt 7 direkt umsetzen, stöbert euch durch unseren Shop und wir stehen euch jederzeit beratend zur Seite!


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